Am 21. Dezember 2024 jährte sich der Todestag von Dr. James Parkinson
(1755–1824) zum 200. Mal. Der britische Arzt beschrieb 1817 als erster die
später nach ihm benannte Bewegungsstörung als eigenes Krankheitsbild.
Seither hat die Wissenschaft beachtliche Fortschritte gemacht: Die Symptome
der neurodegenerativen Erkrankung, die in Deutschland rund 400.000 Menschen
betrifft, lassen sich heute effektiv behandeln. Das verbessert die
Lebensqualität der Betroffenen erheblich. Heilen kann die Medizin Morbus
Parkinson aber bis heute nicht. Aktuell konzentriert sich die Forschung auf
die Früherkennung und die Entwicklung von Therapien, die das Absterben von
Nervenzellen im Gehirn verlangsamen oder sogar stoppen. Doch die
finanziellen Ressourcen sind begrenzt.