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DOI: 10.1055/a-2511-5768
Komplikationen nach winkelstabiler palmarer Plattenosteosynthese

Die operative Behandlung distaler Radiusfrakturen besteht heutzutage meist in einer offenen Reposition mit interner Fixierung (ORIF) durch eine winkelstabile palmare Platte. Dabei ist bisher nicht eindeutig geklärt, wie häufig es bei diesen Eingriffen zu Komplikationen kommt. Denn in der Literatur variieren die Angaben zu den Komplikationsraten erheblich zwischen 0 % und 60 %.
Mittels winkelstabiler palmarer Plattenosteosynthese behandelte Radiusfrakturen erfordern eher selten Revisionseingriffe. In der hier untersuchten Kohorte waren dabei weder das Alter der Patienten noch das Intervall zwischen Trauma und OP assoziiert mit einem erhöhten Komplikationsrisiko, ebenso wenig wie der Frakturtyp.
Publication History
Article published online:
17 March 2025
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