Gezielte Präventionsmaßnahmen und frühzeitiges Eingreifen noch vor dem Ausbruch psychischer Störungen können die Behandlungsergebnisse gravierend verbessern. Da aber die Spannbreite und das durchschnittliche Erkrankungsalter der meisten psychischen Störungen bis heute unklar sind, haben Solmi et al. eine großangelegte Metaanalyse zahlreicher epidemiologischer Studien zum Thema initiiert.