Nahezu die Hälfte der kurativ behandelten muskelinvasiven Blasenkarzinome rezidiviert. Zirkulierende Tumor-DNA (ctDNA) bietet sich zur Detektion der minimalen Resterkrankung an. Nach der Primärtherapie ist ihre Aussagekraft allerdings angesichts der geringen Tumorlast, der beschränkten Anzahl analysierter Mutationen und der geringen Plasmavolumina eingeschränkt. Die Gesamt-Genom-Sequenzierung löst dieses Problem.