Subscribe to RSS
DOI: 10.1055/a-2549-2618
Neugeborenen-MRT: Vorsichtige Interpretation ist notwendig

Die MRTs von Neugeborenen zeigen häufig fokale periventrikuläre verstärkte Signale auf diffusionsgewichteten (DW) Sequenzen nahe des Vorderhorns der Seitenventrikel. Dazu kommen T2-Hypointensitäten und leichte T1-Hyperintensitäten. Diese Befunde treten häufig isoliert im Rahmen der normale Hirnreifung auf und stellen keine Anzeichen eines hypoxisch-ischämischen Hirnschadens dar.
Ihre Studie zeige, dass sich bei Neugeborenen auf den MRT-Aufnahmen häufig frontale periventrikuläre graue Substanz darstellt, oft in Gemeinschaft mit frontalen periventrikulären Bänder; fassen die Autoren zusammen. Im Allgemeinen handelt es sich um Anzeichen einer normalen Entwicklung, sie stützen nicht den Verdacht auf einen hypoxisch-ischämischen Hirnschaden.
Publication History
Article published online:
08 April 2025
© 2025. Thieme. All rights reserved.
Georg Thieme Verlag KG
Oswald-Hesse-Straße 50, 70469 Stuttgart, Germany