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Dialyse aktuell 2008; 12(5): 321
DOI: 10.1055/s-0028-1085001
DOI: 10.1055/s-0028-1085001
Markt und Forschung
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart ˙ New York
Effektive Anämiekorrektur mit intravenösem Eisen - "Hb-Cycling" minimieren
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
06. August 2008 (online)
Eine korrekte Einstellung der Hb-Werte (Hb: Hämoglobin) ist sowohl in der Prä- als auch während der Hämodialyse von signifikanter Bedeutung, da sich dadurch nachweislich das Morbiditäts- und Mortalitätsrisiko der Patienten verringert [2]. Hierbei kommen in der Regel ESAs (Erythropoese-stimulierende Faktoren) und i. v. Eisenpräparate zum Einsatz. Im Allgemeinen hält jedoch nicht einmal jeder 10. Patient 6 Monate lang seinen Hb-Wert konstant im Zielbereich der Leitlinien [3]. Dieses "Hb-Cycling" scheint mit einer erhöhten Mortalität und Inflammation assoziiert zu sein [4], [5].