Zusammenfassung
Bei einer unausgewählten Gruppe von 102 Thoraxoperierten wurde 12 Tage postoperativ durch tägliche Bestimmungen der Prothrombinspiegel überwacht. Es zeigte sich, daß hierdurch eine Emboliegefährdung nicht erkannt werden kann. Auch ein Zusammenhang zwischen Quick-Wert und Pneumolysennachblutung war nicht festzustellen. Wegen des Fehlens einer sicheren diagnostischen Möglichkeit wird eine weitgehende medikamentöse Prophylaxe empfohlen, die auch in der Thoraxchirurgie bei entsprechender Überwachung gefahrlos ist.