RSS-Feed abonnieren
DOI: 10.1055/s-0028-1109438
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Ungewöhnliche Darstellung der progressiven multifokalen Leukenzephalopathie als kontrastmittelanreichernde Läsion
Publikationsverlauf
eingereicht: 26.1.2009
angenommen: 14.4.2009
Publikationsdatum:
06. Juli 2009 (online)

Einleitung
Die PML (progressive multifokale Leukenzephalopathie) ist eine seltene opportunistische Virusinfektion, die durch multiple disseminierte Entmarkungsherde der weißen Hirnsubstanz, insbesondere der im subkortikalen Marklager gelegenen U-Fasern, charakterisiert ist. Nach Kontrastmittelgabe lässt sich in der Regel keine Kontrastmittelaufnahme darstellen. Wir möchten hier den seltenen Fall einer kontrastmittelaufnehmenden intrakraniellen Läsion vorstellen, welche histologisch als PML klassifiziert wurde.
Nils F. Schreiter
Charité, Campus Virchowklinikum
13353 Berlin
Telefon: ++ 49/1 77/4 91 70 01
Fax: ++ 49/30/40 51 99 14
eMail: nils.schreiter@charite.de