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Der Klinikarzt 2008; 37(12): 610
DOI: 10.1055/s-0028-1114291
DOI: 10.1055/s-0028-1114291
Forum der Industrie
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart ˙ New York
Kombi bietet besseren Schutz - Antiemese bei hoch emetogener Chemotherapie
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
08. April 2009 (online)
Auch Patienten mit erhöhtem Risiko für Übelkeit und Erbrechen profitieren bei einer hoch emetogenen, auf Cisplatin basierten Chemotherapie von einer zusätzlichen Gabe von Aprepitant (Emend®, MSD Sharp & Dohme, Haar). Laut einer kürzlich vorgesellten Analyse mit mehr als 1 000 Patienten verbessert der Neurokinin-1-Rezeptorantagonist die Antiemese mit Ondansetron/Dexamethason unabhängig vom Risikoprofil der Patienten. Als Risikofaktoren für die Entwicklung von chemotherapieinduzierter Übelkeit und Erbrechen gelten neben hohen Dosen von Cisplatin vor allem niedriges Alter, weibliches Geschlecht und geringer Alkoholkosum.