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Dtsch Med Wochenschr 1953; 78(39): 1325-1327
DOI: 10.1055/s-0028-1114940
DOI: 10.1055/s-0028-1114940
Klinik und Forschung
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
Welche Schlüsse können aus den Reaktionsformen des Serum-Bilirubins gezogen werden?
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
22. April 2009 (online)

Zusammenfassung
Die Begriffe „direktes” und „indirektes” Bilirubin sind nicht einheitlich definiert. Der Unterschied zwischen diesen beiden Reaktionen ist in seinem Wesen noch nicht geklärt. Chemische Konstitutionsunterschiede müssen nach neueren Untersuchungen und entgegen der vor wenigen Jahren noch vorherrschenden Annahmen noch in Betracht gezogen werden. Der klinische Wert der Unterscheidung beruht im wesentlichen darauf, daß ein hoher direkter Anteil einen rein hämolytischen Ikterus auszuschließen gestattet.