Dtsch Med Wochenschr 1954; 79(7): 241-242
DOI: 10.1055/s-0028-1115400
Klinik und Forschung

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Über Spätfolgen der Dystrophie1

Heinz Meyeringh
  • Landesversorgungsamt Schleswig-Holstein (Leitender Arzt: Ob.-Reg.-Med.-Rat Dr. H. Meyeringh)
1 Nach einem Vortrag auf der Tagung der Nordwestdeutschen Neurologischen Gesellschaft in Lübeck am 23. April 1953.
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Publication Date:
03 May 2009 (online)

Zusammenfassung

Eingehende statistische Erhebungen an rund 56000 Heimkehrern ergaben acht dystrophisch bedingte Hirnschäden.

Organische Herzschäden sowie Leberzirrhosen konnten in ungefähr gleicher Zahl festgestellt werden, während anscheinend die Zahl der Leberaffektionen bei Heimkehrern etwas größer als beim Durchschnitt der Bevölkerung ist.

Deutlich erhöht war die Anzahl der vegetativ-dystonisch Geschädigten mit 62,5% gegenüber 35% bei der Bevölkerung des Bundesgebietes. Diese Schädigungen rufen im allgemeinen keine wesentliche Minderung der Erwerbsfähigkeit hervor.

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