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Dtsch Med Wochenschr 1952; 77(48): 1508
DOI: 10.1055/s-0028-1117284
DOI: 10.1055/s-0028-1117284
Therapie
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
Die Verwendung von Magnesiumverbindungen bei Störungen des Blutkreislaufs
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
05. Mai 2009 (online)
Zusammenfassung
Auf Grund älterer Erfahrungen mit der Injektion von Magnesiumsalzen bei Angina pectoris wurden verschiedene Mg-Verbindungen auf ihre Wirkung bei Kreislaufstörungen untersucht. Besonders bewährten sich Zusammenstellungen von Mg-Thiosulfat und Mg-Nicotinat für die intravenöse und intramuskuläre Anwendung. Als geeignet für die perorale Medikation erwies sich Citrat + Nicotinat mit Zusatz von Vitamin B6, während die meisten anderen Mg-Verbindungen im Darm schlecht resorbiert werden. Indikationen sind: Hochdruck vegetative Dystonie, arteriosklerotische Beschwerden, Angina pectoris.
Üble Nebenwirkungen wurden bei der Anwendung seit 1946 nie beobachtet.