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Dtsch Med Wochenschr 1951; 76(38): 1169-1171
DOI: 10.1055/s-0028-1117426
Klinik und Forschung

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Zur Kenntnis der durch Salvarsan herbeigeführten Aminosäuren-Ausscheidung im Harn

G. W. Korting, D. Nitz-Litzow1
  • Universitäts-Hautklinik Tübingen (Direktor: Prof. Dr. H. A. Gottron)
1 Herrn Prof. Dr. Paul Linser zum 80. Geburtstag am 5. September 1951.
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
05. Mai 2009 (online)

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Zusammenfassung

Im Gegensatz zu 2 syphilitischen Patienten, die inmitten einer kombinierten antiluischen Wiederholungskur standen, konnte bei 3 Luikern zum Zeitpunkt des Kurbeginns, besonders im Anschluß an die 3. Salvarsaninjektion, im Harn papierchromatographisch ein vorübergehendes pathologisches Auftreten von Aminosäuren (Glykokoll, Tyrosin, Leucin, Valin, Lysin) nachgewiesen werden, was für eine kurzfristige Blockierung der Desaminierungsfunktion der Leber im Gefolge der Salvarsaninjektion spricht.