Dtsch Med Wochenschr 1951; 76(45): 1389-1392
DOI: 10.1055/s-0028-1117492
Klinik und Forschung

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Lendenrippe, Querfortsatzbruch und ihre Bedeutung als Irritationszentrum

D. Gross
  • Weserbergland-Klinik Höxter (Dir.: Prof. Dr. W. Nonnenbruch) Klinik für neurovegetative Erkrankungen
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
05. Mai 2009 (online)

Zusammenfassung

  1. Es werden 7 Fälle beschrieben, bei denen a) ein stumpfes Trauma oder eine muskuläre Überbeanspruchung des Rückens durch schweres Heben, b) ein Ischias-Lumbagosyndrom, c) ein Querfortsatzbruch oder eine Rippe der Lendenwirbelsäule homolateral mit ausgesprochenem Paraspinalschmerz an dieser Stelle vorlagen.

  2. Eine gezielte ein- oder mehrmalige Anästhesie der Frakturstelle bzw. des Lendenrippengelenkes brachte das Ischias-Lumbagosyndrom schlagartig und anhaltend zum Verschwinden bzw. führte eine erhebliche Besserung herbei.

  3. Pathogenese und Therapie dieses Syndroms werden vom Blickpunkt der Relationspathologie diskutiert.