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Dtsch Med Wochenschr 1951; 76(45): 1402-1404
DOI: 10.1055/s-0028-1117498
DOI: 10.1055/s-0028-1117498
Therapie
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
Probleme der Behandlung der Commotio cerebri
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
05. Mai 2009 (online)


Zusammenfassung
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Die Commotio cerebri geht immer mit einer Störung der Zuckerregulation einher, die zu Schwankungen der Nüchtern-Blutzuckerwerte führt.
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Solange abnorme Schwankungen der Nüchtern-Blutzuckerwerte bestehen, sind die Commotio-Schäden nicht abgeklungen.
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In der Therapie der Commotio cerebri haben sich bewährt: Größere Aderlässe und Vitamin-B-Komplex.
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Bei Kindern und bei Greisen sind postkommotionelle Spätschäden größte Seltenheiten.
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Bei Schädelbasisfrakturen ist Meningitis-Prophylaxe mit Penicillin angezeigt. Tritt im Zusammenhang mit einer Schädelbasisfraktur eine Meningitis auf, so ist die operative Sanierung der Infektionsquelle absolut notwendig.