Dtsch Med Wochenschr 1948; 73(3/04): 49-50
DOI: 10.1055/s-0028-1118049
Therapie

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Methylthiouracilbehandlung der Hyperthyreosen1

Kurt Beckmann
  • Inn. Abteilung des Krankenhauses Stuttgart-Bad Cannstatt (Direktor: Prof. Dr. Kurt Beckmann)
1 Nach einem Vortrag auf der Südwestdeutschen Internistentagung am 24./25. Oktober 1947 in Karlsruhe.
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Publication Date:
02 June 2009 (online)

Zusammenfassung

Es zeigt sich, daß in Deutschland im Gegensatz zu den Erfahrungen im Ausland, vermutlich auf Grund der veränderten Ernährungsverhältnisse, die Behandlungsdosis der Hyperthyreosen mit Methylthiouracil über 0,3 g täglich bis auf 0,5—0,6 g, selbst 0,8 g täglich gesteigert werden muß, um genügend wirksam zu sein. Dabei zeigen sich gute Anfangserfolge bei geringen Nebenwirkungen. Über die Dauerdosis kann noch nichts ausgesagt werden.