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Dtsch Med Wochenschr 1948; 73(3/04): 50-54
DOI: 10.1055/s-0028-1118050
DOI: 10.1055/s-0028-1118050
Therapie
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
Fortschritte in der Chemotherapie allergischer Erkrankungen
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Publication History
Publication Date:
02 June 2009 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/dmw/19480304/lookinside/thumbnails/10.1055-s-0028-1118050-1.jpg)
Zusammenfassung
Eine neue antiallergische Substanz, Antistin, wurde bei zahlreichen Fällen von allergischen Erkrankungen erprobt, und zwar bei Serumkrankheit, Heufieber und Heuasthma, Urtikaria, Quincke-Ödem, Pruritus verschiedener Genese und allergischem Ekzem, Asthma bronchiale, und akuter diffuser Glomerulonephritis. Bei den erstgenannten Erkrankungen war das Mittel von ausgezeichneter Wirkung, beim Asthma in einem Teil der Fälle. Bei der akuten Nephritis steht die Wirkung noch zur Diskussion. Jedenfalls kann heute schon gesagt werden, daß uns in dem Antistin ein Mittel von großer praktischer und theoretischer Bedeutung bei der Behandlung allergischer Erkrankungen zur Verfügung steht.