RSS-Feed abonnieren
Bitte kopieren Sie die angezeigte URL und fügen sie dann in Ihren RSS-Reader ein.
https://www.thieme-connect.de/rss/thieme/de/10.1055-s-00000011.xml
Dtsch Med Wochenschr 1941; 67(27): 728-731
DOI: 10.1055/s-0028-1119163
DOI: 10.1055/s-0028-1119163
Originalien
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
Zur Diagnostik und Therapie der chronischen Arsenvergiftung
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
03. Juni 2009 (online)
Zusammenfassung
Durch den Genuß vergifteten Trinkwassers kam es bei drei Mitgliedern desselben Haushaltes zur chronischen Arsenvergiftung. Bei dem Haupt der Familie sind infolge reichlichsten Wasserverbrauches die Erscheinungen am schwersten Als hervorstechendste Symptome sind zu nennen: das gleichzeitige Auftreten von Leberzirrhose, Leukomelanoderma und Hyperkeratose. Als diagnostisches Mittel hat sich die Bestimmung des Arsengehaltes der Kopfhaare am besten bewährt. Therapeutisch sind Nebennierenrindenhormon und Vitamin C einzeln wirkungslos, zugleich verabreicht zeigen sie schwache Wirkung auf die Hyperpigmentation. Die Quarzlichtbehandlung der Arsenmelanose erwies sich als erfolglos.