Dtsch Med Wochenschr 1942; 68(23): 578-580
DOI: 10.1055/s-0028-1120134
Originalien

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Zur Behandlung des zervikalen Ausflusses

Hanns Dietel
  • Universitäts-Frauenklinik Hamburg-Eppendorf. Direktor: Prof. Th. Heynemann
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
03. Juni 2009 (online)

Zusammenfassung

Auch bei den Fällen von starkem zervikalen Ausfluß, bei dem Gonokokken nicht nachgewiesen sind und bei dem andere ursächliche Momente (Erosion, Ektropium, Emmetriß, nervöse Komponente u. a.) ausgeschlossen werden können, verlohnt sich ein Versuch mit den Sulfonamiden. Uns hat sich die 3 Tage lang durchgeführte Verabfolgung von 3mal 3 Tabletten Eleudron täglich bewährt. Günstig wirkt sich eine während dieser Zeit durchgeführte Bettruhe aus. Auf jede lokale Therapie kann dabei verzichtet werden. Unter Umständen muß die Kur sofort nach der nächsten Regel wiederholt werden.