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Dtsch Med Wochenschr 1939; 65(20): 793-795
DOI: 10.1055/s-0028-1120511
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
DOI: 10.1055/s-0028-1120511
Die Gefahren des geburtshilflichen Pernoktondämmerschlafes für das Kind
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
05. Mai 2009 (online)
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Zusammenfassung
Kritische Beurteilung der kindlichen Gefährdung bei Geburten im Pernoktondämmerschlaf führte zu einer Einschränkung seiner Anwendung. Es zeigte sich, daß bei Frühgeburten, Übertragungen und Beckenendlagen der Dämmerschlaf gefährlich ist. Pernokton wurde daher in diesen Fällen vermieden, außerdem dann, wenn im Geburtsverlauf stärkere Gefährdung des Kindes bemerkbar wurde oder Opiumalkaloide verabreicht worden waren. Das Ergebnis der Pernoktoneinschränkung war eine Verminderung der kindlichen Asphyxie; vor allem wurden keine schwereren und keine tödlich endenden Schädigungen mehr beobachtet.