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Dtsch Med Wochenschr 1938; 64(19): 677-678
DOI: 10.1055/s-0028-1122172
DOI: 10.1055/s-0028-1122172
Forschungsergebnisse
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
Über die Sehschärfe der Nomaden in Kleinasien
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
05. Mai 2009 (online)
Zusammenfassung
1. Die kleinasiatischen Nomaden haben unter den bisher untersuchten Völkern die größte Sehschärfe. In einem Falle konnte eine neunfache Sehschärfe festgestellt werden. 2. Der Sehwinkel für das Minimum visibile betrug 5,5″; das entsprechende Netzhautbild 0,34 µ. 3. Auch im hohen Alter wurde zwei- bis dreifache Sehschärfe beobachtet. 4. Die Nomaden behaupten, an sich beobachtet zu haben, daß ihre Sehschärfe von der Fleischernährung abhängig ist. 5. Die großen Sehschärfen scheinen eine dominante Erblichkeit zu zeigen.