Dtsch Med Wochenschr 1932; 58(9): 334-337
DOI: 10.1055/s-0028-1122843
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Die Bienengiftbehandlung rheumatischer Erkrankungen

Wilhelm Fehlow
  • Aus der Chirurgischen Universitätsklinik Berlin. Direktor: Geh.-Rat Prof. August Bier
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
05. Mai 2009 (online)

Zusammenfassung

Im Apicosan als Bienengift besitzen wir ein Mittel, das bei richtiger Auswahl der Kranken und in einer großen Zahl rheumatischer Erkrankungen gute Erfolge zeitigen kann. Die Behandlung mit Bienengift ist gefahrlos, sofern man durch Probeinjektionen die seltenen Fälle von Idiosynkrasie von der Behandlung ausschließt und durch sinngemäße Beurteilung des Reaktionstyps die Behandlung einleitet und individuell durchführt. Oftmals werden erst wiederholt durchgeführte Kuren den gewünschten Dauererfolg zeitigen.