Alle Lebewesen unterliegen mehr oder weniger stark ausgeprägten Rhythmen. Uns Menschen wird dies meist erst dann bewusst, wenn die „innere Uhr“ gestört ist, zum Beispiel beim Jetlag. Die Bedeutung biologischer Rhythmen für die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Medikamenten wird durch die Chronopharmakologie systematisch erforscht. Einige Erkenntnisse haben bereits Eingang in ärztliche Therapieleitlinien gefunden und werden bei der Entwicklung neuer Pharmaka berücksichtigt.
Schlüsselwörter
Uhrengene - endogene Rhythmen - biologische Uhr - zirkadianer Rhythmus