RSS-Feed abonnieren
Bitte kopieren Sie die angezeigte URL und fügen sie dann in Ihren RSS-Reader ein.
https://www.thieme-connect.de/rss/thieme/de/10.1055-s-00000011.xml
Dtsch Med Wochenschr 1930; 56(31): 1306-1307
DOI: 10.1055/s-0028-1125849
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
DOI: 10.1055/s-0028-1125849
Zur Behandlung der eitrigen Meningitis
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
27. August 2009 (online)

Zusammenfassung
An Hand von drei einschlägigen Fällen wird die Bedeutung der endolumbalen Spülbehandlung der eitrigen Meningitis hervorgehoben, besonders der Spülung vom Subokzipitalstich. Der Eskuchensche Befund, daß der durch Subokzipitalpunktion erhaltene Liquor bei der eitrigen Meningitis stärker verändert ist als der bei der Lumbalpunktion gewonnene, wird bestätigt. Im Ausheilungsstadium der eitrigen Meningitis tritt häufig etwa 2—4 Stunden nach der Entnahme ein grobes Spinnwebgerinnsel im stehengebliebenen Liquor auf.