Dtsch Med Wochenschr 1929; 55(39): 1627-1628
DOI: 10.1055/s-0028-1127309
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Jod und Struma1)

Ernst Herzfeld
  • Aus der III. Medizinischen Universitäts-Poliklinik in Berlin. (Direktor: Geh.-Rat Goldscheider.)
1) Nach einem Vortrag in der Hufelandschen Gesellschaft, am 13. VI. 1929.
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Publication Date:
13 August 2009 (online)

Zusammenfassung

Bei Jugendlichen, in den ersten 4 Lebensjahrzehnten und ebenso bei vegetativen Störungen sollte die Indikation zur Joddarreichung nach Möglichkeit eingeschränkt werden. Dasselbe gilt für die kutanen Jodapplikationen, da man ja gar keine Vorstellung hat, wieviel im einzelnen Fall von der Haut aus zur Resorption gelangt. Wir besitzen bisher keine Methoden, um die so verschiedene Jodempfindlichkeit der einzelnen Individuen erkennen zu können.