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DOI: 10.1055/s-0028-1128593
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
Zur Frühdiagnose der akuten Magenperforation. Bemerkung zu meinem Aufsatz in Nr. 3
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
26. Mai 2009 (online)

Zur Frühdiagnose der akuten Magenperforation1)
Zusammenfassung
Mir ist erst nachträglich eine Arbeit von Herrn Dr. Hustin durch die liebenswürdige Zusendung des Autors bekannt geworden, in der er die prinzipielle und von den Autoren fast vollständig übersehene Untersuchung des Douglas auf Druckempfindlichkeit bei der Magenperforation fordert. Es war das insofern nichts Neues, als er nur über Fälle berichten konnte — der früheste war 14 Stunden alt — die das sichere Bild der Perforationsperitonitis schon boten, bei der diese Druckempfindlichkeit, mag die Peritonitis nun vom Magen, der Gallenblase oder dem Blinddarm ausgehen, seit langem bekannt war. Dagegen hat er wie ich auf die Differentialdiagnose gegenüber anderen Erkrankungen — gastrischen Krisen etc. — hingewiesen, die auf diesem Wege geklärt werden könnte, und hat den berechtigten Wunsch, daß diese seine Arbeit, die zugleich eine vorzügliche Darstellung der Untersuchungsmethode des Douglas enthält, Berücksichtigung erfährt. Sie findet sich im Journal belge de Chirurgie, März 1911.