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Dtsch Med Wochenschr 1913; 39(36): 1723-1725
DOI: 10.1055/s-0028-1128705
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
DOI: 10.1055/s-0028-1128705
Ueber das Verhalten des Duodenalinhaltes bei Icterus catarrhalis und Duodenalprozessen1)
1) Nach einem Vortrage, gehalten in der Sitzung vom 3. Juli der Gesellschaft für innere Medizin und Kinderheilkunde in Wien.Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
30. Juni 2009 (online)

Zusammenfassung
1. In allen drei Fällen von sicherem Ulcus duodeni konnten nach dem Volhardschen Frühstück sehr große Saftmengen mit ganz beträchtlichem Gallengehalt und von überaus tryptischer Wirkung herausbefördert werden.
2. Die Saftmengen konnten wir auf eine Hypersekretion des Duodenums und die großen Trypsinmengen auf eine solche des Pankreas zurückführen.
3. Periduodenale Affektionen, Ulcera im Magen und Ulcera ad pylorum scheinen diese Reaktion auf das Fettfrühstück nicht zu geben.