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Dtsch Med Wochenschr 1923; 49(6): 182-183
DOI: 10.1055/s-0028-1131855
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
DOI: 10.1055/s-0028-1131855
Ueber Phloridzin als Schwangerschaftsdiagnostikum1)
1) Nach einem im ärztlichen Fortbildungskursus in Dortmund gehaltenen Vortrag.Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
26. Mai 2009 (online)
Zusammenfassung
1. Der positive Ausfall der Phloridzinreaktion spricht nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit für Gravidität.
2. Der negative Ausfall der Reaktion schließt das Vorhandensein einer intakten Gravidität nicht aus.
3. Die Reaktion, unter gleichen Voraussetzungen und Bedingungen an zwei aufeinanderfolgenden Tagen angestellt, kann widersprechende Resultate ergeben.
4. Bei Aborten und Extrauteringraviditäten hat die Reaktion nur dann eine gewisse Bedeutung, wenn die ersten Symptome von der Loslösung des Eies nicht länger als 10 Tage zurückliegen.