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Dtsch Med Wochenschr 1923; 49(34): 1116-1118
DOI: 10.1055/s-0028-1132374
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Therapeutische Wirkung des Bismogenols in der Syphilisbehandlung

Polizeiarzt V. Nagel
  • Aus der Universitäts-Hautklinik in Halle a. S. (Direktor: Prof. Grouven) und aus der Geschlechtskrankenabteilung der Schutzpolizei im Regierungsbezirk Merseburg
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
26. Mai 2009 (online)

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Zusammenfassung

Das Bismogenol „Tosse” ist ein gut verträgliches, auch in der ambulanten Praxis ohne Bedenken zu verwendendes Wismutpräparat. Die Metallwirkung scheint das Ausschlaggebende zu sein, es steht dem Hg näher als dem Salvarsan, ist jedoch wirksamer und weniger toxisch als das Hg. Am geeignetesten erscheint zur Zeit die kombinierte Wismut-Salvarsantherapie in der Syphilisbehandlung.

Bei allen gegen Arsen und Quecksilber empfindlichen Personen, oder solchen, die sich gegen diese Therapie refraktär verhalten, oder wo intravenöse Injektionen aus technischen Gründen nicht durchführbar sind, ist die reine Bismogenolbehandlung zu empfehlen.