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Dtsch Med Wochenschr 1924; 50(15): 460-461
DOI: 10.1055/s-0028-1133375
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
DOI: 10.1055/s-0028-1133375
Phlorrhizininjektionen bei Leberkranken und Lebergesunden
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
22. Mai 2009 (online)

Zusammenfassung
1. Die intravenöse Phlorrhizininjektion ist als Leberfunktionsprobe nicht geeignet, da die Zahl der Versager recht beträchtlich ist. Nur bei einem Teil der Leberkranken mit Ikterus läßt sich Phlorrhizinüberempfindlichkeit nachweisen.
2. Sympathikotoniker zeigen im allgemeinen erhöhte Phlorrhizinempfindlichkeit, jedoch wurde diese bei einem schweren Fall von Basedow vermißt.
3. Neben Momenten, die die Phlorrhizinempfindlichkeit steigern, müssen auch solche, die diese hemmen, angenommen werden.
4. Ein Parallelismus zwischen der Schwankung des Blutzuckerspiegels und der ausgeschiedenen Harnzuckermenge konnte nicht festgestellt werden.