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Dtsch Med Wochenschr 1918; 44(9): 233-235
DOI: 10.1055/s-0028-1134290
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Fünftagefieber und Neuritis der Cauda equina4)

R. Cassirer
  • Aus der Nervenstation des Reservelazaretts Kunstgewerbe-Museum. (Chefarzt: Oberstabsarzt Dr. Bernheim.)
4) Nach einer Demonstration in der Novembersitzung 1917 der Gesellsch. f. Psychiatrie u. Nervenkrankh.
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
16. Juli 2009 (online)

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Zusammenfassung

In einem Fall von schwerem und ungewöhnlich lang dauerndem Fünftagefieber bildete sich ein Symptomenbild heraus, das als Neuritis der Cauda equina zu deuten war. Es ist wahrscheinlich, daß die beim Fünftagefieber sonst fast konstant und in charakteristischer Ausbildung beobachteten sensiblen Reizerscheinungen (Schmerzen, Hyperalgesien) die leichtesten und leichteren Grade einer derartigen Affektion der hinteren Wurzeln darstellen.