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Dtsch Med Wochenschr 1918; 44(35): 972-973
DOI: 10.1055/s-0028-1134645
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
DOI: 10.1055/s-0028-1134645
Hämatologisches zur Grippe-Epidemie
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Publication History
Publication Date:
16 July 2009 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/dmw/191835/lookinside/thumbnails/10.1055-s-0028-1134645-1.jpg)
Zusammenfassung
1. Die Leukozyten sind im Beginn der Influenza vermindert.
2. Die prozentische Auszählung der einzelnen Zellarten ergibt eine Verminderung der Polynukleären, eine Zunahme der Lymphozyten und ganz speziell der großen Mononukleären. Letztere können Werte bis zu 21% erreichen.
3. Das Auftreten einer Leukozytose bei der Grippe ist an das Vorhandensein resp. an das Eintreten von Komplikationen geknüpft. Mit Abklang derselben sinkt auch die Leukozytenzahl.
4. Das Fehlen der Leukozytose bei bestehender Komplikation ist ein Signum mali ominis.