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Dtsch Med Wochenschr 1916; 42(50): 1536-1538
DOI: 10.1055/s-0028-1135543
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
DOI: 10.1055/s-0028-1135543
Die Berücksichtigung der ruhenden Infektion bei der Operation Kriegsbeschädigter
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
14. Juli 2009 (online)
Zusammenfassung
Es gibt kein Mittel, in ausgeheilten Kriegsverletzungen ohne operativen Eingriff festzustellen, ob Bakterien sich noch in dem Gewebe befinden, und vor allem, wie pathogen sie sind.
Drei Wege haben sich als nützlich erwiesen, praktisch die nach Operationen zwecks funktioneller Besserung von Kriegsschäden auftretende Späteiterung auszuschalten:
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die offene Wundbehandlung, insbesondere bei der operativen Richtigstellung schlecht stehender Knochenbrüche,
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die Benützung entzündet gewesenen Gewebes für die Transplantation, besonders bei der Mobilisation von Gelenken,
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die zweizeitige Operation bei freier Ueberpflanzung von Faszie, Knochen und Haut.