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Dtsch Med Wochenschr 1922; 48(35): 1166-1168
DOI: 10.1055/s-0028-1136019
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
DOI: 10.1055/s-0028-1136019
Hydrops des gesamten Gallengangssystems infolge von Pankreaskarzinom
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
23. August 2009 (online)
Zusammenfassung
1. Nach gesicherter Diagnose eines Pankreaskarzinoms mit sekundärem Choledochusverschluß ist möglichst frühzeitig eine Cholezystoduodenoanastomose, eventuell mit Exstirpation des Tumors vorzunehmen. 2. Der Hydrops des Gallensystems kommt bei langdauerndem Choledochusverschluß zustande, meist bei Pankreaskopftumoren, aber auch bei Steinverschluß und bei Abknickung des Choledochus durch Narbenzug. 3. Die hydropische Flüssigkeit ist ein Produkt der Gallengangsschleimhaut. 4. Der Druck in den Gallenwegen muß größer sein als der Lebersekretionsdruck. 5. Die Gallenproduktion der Leberzellen ist nicht behindert.