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Dtsch Med Wochenschr 1922; 48(36): 1213
DOI: 10.1055/s-0028-1136041
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
DOI: 10.1055/s-0028-1136041
Zur operativen Behandlung des Nabelschnurbruches
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Publication History
Publication Date:
23 August 2009 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/dmw/192236/lookinside/thumbnails/10.1055-s-0028-1136041-1.jpg)
Zusammenfassung
1. Für die Behandlung eines Nabelschnurbruches kommt, mit wenigen Ausnahmen, nur die Radikaloperation in Frage.
2. Ist sie unmöglich durchführbar, so ist die Ahlfeldsche Methode zu versuchen.
3. Vorbedingung für die aussichtsreiche operative Behandlung ist: Lebensfähigkeit des Kindes, das Fehlen anderer wichtiger Mißbildungen, möglichst frühzeitige Operation, am besten gleich nach der Geburt, Vermeiden der Narkose oder wenigstens Anwendung ganz geringer Narkosemengen.
4. Bei dem Abnabeln achte die betreffende abnabelnde Person genau auf die Beschaffenheit des Nabelstranges, um kleine Nabelschnurbrüche nicht zu übersehen.