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Dtsch Med Wochenschr 1925; 51(28): 1140-1141
DOI: 10.1055/s-0028-1136917
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
DOI: 10.1055/s-0028-1136917
Ueber die Wand des Sinus caroticus als Reizempfänger und den Sinusnerv als zentripetale Bahn für die Sinusreflexe
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Publication History
Publication Date:
23 May 2009 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/dmw/192528/lookinside/thumbnails/10.1055-s-0028-1136917-1.jpg)
Zusammenfassung
Die Bezeichnung des Ramus caroticus glossopharyngei als Ramus descendens glossopharyngei mag vom anatomischen Standpunkt zutreffend sein, vom physiologischen Standpunkt ist die Bezeichnung als Sinusnerv charakteristisch und zweckmäßig.
Die Karotisdrüse ist nicht der Reizaufnahmeapparat für die Sinusnerven. Dagegen spricht ihr Bau, ihre Lage, die anatomische Beziehung des Sinusnerven zum Sinus und das Experiment, denn Druck auf sie bzw. auf das Gewebe in der Karotisgabel löst die Sinusreflexe nicht aus, während es hierzu genügt, nur einen Teil des Sinus zu komprimieren.