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Dtsch Med Wochenschr 1917; 43(9): 258-262
DOI: 10.1055/s-0028-1144318
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
DOI: 10.1055/s-0028-1144318
Zwei Fälle von Meningokokkensepsis ohne Meningitis und ihre Diagnose
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Publication History
Publication Date:
14 July 2009 (online)
Zusammenfassung
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Die Diagnose der Meningokokkämie hat sich zu gründen auf den positiven Blutbefund, wozu nötigenfalls zahlreiche Entnahmen von größeren Blutmengen auszuführen sind.
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Die wichtigsten Hilfsmittel zur Meningokokkenidentifizierung sind ihrem Werte nach geordnet: a) Die Menschenblut-Traubenzucker-Agar-Platte; b) die Gram-Färbung; c) die Agglutination; d) die v. Lingelsheimschen Zuckernährböden; e) die Kultur in gewöhnlicher Bouillon und auf gewöhnlichem Agar.
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Die sogenannte „kryptogenetische Sepsis” kann durch Meningokokken hervorgerufen werden.
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Meningokokkensepsis kann ohne Exanthem verlaufen.
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Mit aller Zurückhaltung wird ein therapeutischer Versuch mit großen intravenösen Dosen Aqua destillata angeregt.