Klin Monbl Augenheilkd 2009; 226(8): e1-e15
DOI: 10.1055/s-0029-1185822
KliMo-Refresher
Rubrikherausgeber: G. Duncker, Halle
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Retinologische Notfälle

J. Hillenkamp1 , J. Roider1 , B. Nölle1 , H. Hoerauf2 , L.-O. Hattenbach3
  • 1Klinik für Ophthalmologie, Universitätsklinikum Schleswig Holstein, Campus Kiel
  • 2Augenklinik der Universitätsmedizin Göttingen
  • 3Augenklinik des Klinikums Ludwigshafen
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
11. August 2009 (online)

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Einleitung

Bei verschiedenen Netzhauterkrankungen bestimmt das schnelle und adäquate Handeln des Erstuntersuchers die Prognose erheblich. Ein möglichst reibungsloses und gutes Zusammenspiel zwischen den Beteiligten der Behandlungskette ist erforderlich. Das korrekte und zeitgerechte Management verschiedener typischer retinologischer Notfallsituationen soll daher Thema dieses Fortbildungsartikels sein. Dabei haben wir uns auf 2 häufige und eine seltenere, aber umso dringlichere retinale Erkrankung fokussiert: die akute retinale Nekrose, die rhegmatogene Ablatio und die retinalen Gefäßverschlüsse. Antworten auf die folgenden Fragen sollen dem Leser vermittelt werden:

Woran erkenne ich eine akute retinale Nekrose? Wann ist eine Ablatio ein Notfall? Welcher Gefäßverschluss ist dringlich?

Literatur

Prof. Dr. med. Hans Hoerauf

Augenklinik
Universitätsmedizin Göttingen

Robert-Koch-Straße 40

37075 Göttingen

eMail: hanshoerauf@yahoo.com