Allgemein- und Viszeralchirurgie up2date 2009; 3(4): 205-219
DOI: 10.1055/s-0029-1185926
Notfallchirurgie

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Pneumothorax

A. Wolf1 , S. B. Hosch1
  • 1Chirurgische Klinik I, Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Endokrine Chirurgie, Klinikum Ingolstadt
Further Information

Publication History

Publication Date:
05 August 2009 (online)

Der Pneumothorax stellt den häufigsten thoraxchirurgischen Notfall dar, der eine schnelle Intervention erfordert. Für die Dringlichkeit spielt es keine Rolle, ob der Pneumothorax spontan oder posttraumatisch erworben worden ist. In den meisten Fällen ist zur Notfall- und definitiven Therapie die Anlage einer Thoraxdrainage ausreichend. Auf die Drainageanlage kann nur im Ausnahmefall verzichtet werden, z. B. bei einem in Verlaufskontrollen stabilen oder rückläufigen Mantelpneumothorax und asymptomatischen Patienten.

Auf die Besonderheiten der operativen Therapie und über das Thorax-Röntgenbild hinausgehende Untersuchungen beim Pneumothorax und Thoraxtrauma wird im folgenden Text näher eingegangen.

Quellenangaben

Zum Weiterlesen und Vertiefen

Prof. Dr. med. Stefan B. Hosch

Chirurgische Klinik I, Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und endokrine Chirurgie
Klinikum Ingolstadt

Krumenauerstraße 25

85049 Ingolstadt

Phone: 08 41/8 80 24 01

Fax: 08 41/8 80 24 09

Email: stefan.hosch@klinikum-ingolstadt.de