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Dtsch Med Wochenschr 1912; 38(17): 795-797
DOI: 10.1055/s-0029-1189465
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
DOI: 10.1055/s-0029-1189465
Quantitativ-experimentelle Untersuchungen über die Wirksamkeit der Tuberkulintherapie (TA und BE) bei Augentuberkulose1)
1) Die nachfolgende Mitteilung betrifft vorerst abschließende Teilergebnisse von Tuberkulosestudien (vgl. auch diese Wochenschrift 1911, No. 34, 35, 46), die mit Unterstützung der „Robert Koch - Stiftung zur Bekämpfung der Tuberkulose” ausgeführt wurden und deren zusammengefaßte Bearbeitung den „Veröffentlichungen der Robert Koch-Stiftung vorbehalten ist.Further Information
Publication History
Publication Date:
22 June 2009 (online)
Zusammenfassung
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Selbst eine > zehnfach überschwellige intrakorneale bovine Tuberkulose-Impfung beim Kaninchen führt nach anfänglich starker Progredienz oft zu einer spontanen Narbenheilung, wenn auch erst nach mehrmonatlichem Verlauf.
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Die einschleichende subkutane Tuberkulintherapie (TA oder BE) läßt bei dieser intrakornealen Impftuberkulose des Auges vielleicht eine geringe zeitliche Abkürzung des Verlaufes, sicher aber bei völliger Unschädlichkeit keine wesentliche und konstant eindeutige spezifische Heilwirkung im klinischen Verlaufe erkennen.
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Die prophylaktische subkutane BE-Behandlung hat einer nachherigen überschwelligen, intrakornealen Impftuberkulöse gegenüber eine erkennbare relative Schutzwirkung.