Eine abstruse Idee – und doch wurde sie realisiert: Im August 1943 werden 86 jüdische KZ-Häftlinge allein dafür getötet, dass ihre Skelette in der Anatomie der „Reichsuniversität Straßburg” ausgestellt werden können. Dem Historiker Dr. Hans-Joachim Lang gelingt es sechzig Jahre später, die Opfer dieses Verbrechens zu identifizieren.