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Dtsch Med Wochenschr 1951; 76(29/30): 944-945
DOI: 10.1055/s-0029-1201131
DOI: 10.1055/s-0029-1201131
Therapie
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
Über das Auftreten vermehrter Hörschäden bei der kombinierten intralumbalen und intramuskulären Anwendung des Dihydrostreptomyeins
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
05. Mai 2009 (online)

Zusammenfassung
Es wird an Hand des Materials der Universitäts-Kinderklinik Frankfurt a. M., darauf hingewiesen, daß bei Anwendung des Dihstr. i.m. und i.l. mindestens ebenso häufig mit einer schwereren Schädigung des 8. Hirnnerven, wahrscheinlich sogar mit einer erhöhten toxischen Wirkung auf den Hörnerven zu rechnen ist als bei Verwendung des Altstr. Offen muß noch bleiben, ob nicht auch die alleinige i.m. Verabreichung des Dihstr. bei längerer Anwendungsdauer ernstere Ausfälle des Gehörs hervorrufen kann.