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DOI: 10.1055/s-0029-1207993
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart ˙ New York
Studie der Universitäten Leuven und Cluj-Napoca - Die Röntgenzuverlässigkeit während der Wurzelbehandlung
Publication History
Publication Date:
23 February 2009 (online)
Wie aussagekräftig sind Röntgenbilder von Wurzelkanälen? Und wie schneidet dabei die VistaScan-Speicherfolientechnik von Dürr Dental ab? Um dies herauszufinden, führten Forscher der Universitäten Leuven, Belgien, und Cluj-Napoca (Klausenburg), Rumänien, Röntgenversuche mit sehr dünnen Feilen und engen gekrümmten Kanälen durch. Es zeigte sich, dass das VistaScan-Verfahren scharfe detailreiche Aufnahmen produziert und Endo-Feilen bis zu ISO 06 sicher erkannt werden.
In der ersten Fragestellung ging es um die Genauigkeit, mit der die Arbeitslänge von Endo-Feilen in engen und gekrümmten Kanälen bestimmt werden kann. An extrahierten Molaren wurden Feilen ab ISO 12 bis zu ISO 06 in Wurzelkanäle einer definierten Weite eingeführt. Das System erwies sich als geeignet, selbst die kleinsten Instrumente sicher erkennbar darzustellen. Eine 2. Studie gab Auskunft darüber, ob sich die Qualität von Wurzelkanalfüllungen anhand von Röntgenbildern nachweisen lässt. Hierzu stellten die Forscher Wurzelkanalfüllungen mit definierten Inhomogenitäten bis minimal 200 µm Durchmesser her. Nach dem Röntgen und weiteren digitalen Verfahren sowie per konventioneller Technik betrachteten Gutachter die erzeugten Aufnahmen. In ihrem Urteil schnitten die digitalen Sensoren und die Speicherfolientechnik besser ab als das analoge Röntgen. VistaScan kam auf das beste Ergebnis für die Summe der Faktoren, da hier die diagnostische Schärfe unter allen bildlichen Darstellungen die Prüfer am meisten überzeugte.
Nach einer Pressemitteilung der
DÜRR DENTAL AG, Bietigheim-Bissingen
Internet: www.duerr.de