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DOI: 10.1055/s-0029-1215166
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
HIV und pulmonale Hypertonie: Ergebnisse der HIV-HEART Studie
HIV and Pulmonary Hypertension: Results of the HIV-HEART StudyPublikationsverlauf
Publikationsdatum:
22. Dezember 2009 (online)
Hintergrund
Die idiopathische Form der pulmonal-arteriellen Hypertonie (PAH) ist eine seltene Erkrankung mit einer Häufigkeit von 1 – 2 pro 1 000 000 Einwohner. Bei Personen mit angeborenen Herzfehlern, portaler Hypertension sowie Autoimmunerkrankungen muss hingegen von deutlich höheren Raten für das Auftreten einer PAH ausgegangen werden. Auch die Infektion mit dem Human-Immunodeficiency Virus (HIV) ist mit einer erhöhten Rate an PAH assoziiert und wurde daher in der Venedig-Klassifikation der pulmonalen Hypertonie der Klasse I zugeordnet ([Abb. 1]).
Abb. 1 Kardiale Manifestationen bei HIV-Infektion.
Priv.-Doz. Dr. med. T. Neumann
Klinik für Kardiologie
Universitätsklinikum
Essen
Hufelandstr. 55
45122 Essen
eMail: till.neumann@uk-essen.de