Reduzierter rechtsventrikulärer Druckanstieg und Hypertrophie mit dem oralen, direkten Faktor-Xa-Inhibitor Rivaroxaban in experimenteller pulmonal-arterieller Hypertonie

Einleitung

Die pulmonal-arterielle Hypertonie (PAH) geht mit Aktivierung des Gerinnungssystems, Thrombozytensequestration und Thrombosierung im Lungengefäßbett einher. Chronische Antikoagulation mittels Vitamin-K-Antagonisten wird bei Patienten mit PAH empfohlen, obwohl deren Nutzen weder in kontrollierten klinischen Studien noch in tierexperimentellen Modellen sicher nachgewiesen wurde. Mit der vorgestellten Studie sollte evaluiert werden, ob Rivaroxaban – ein neuer oraler, direkter Faktor-Xa-Inhibitor – bei Ratten mit Monocrotalin-(MCT-)induzierter PAH eine Dysfunktion und Hypertrophie des rechten Ventrikels verhindern kann.