Zeitschrift für Palliativmedizin, Table of Contents Zeitschrift für Palliativmedizin 2009; 10(1): 10-12DOI: 10.1055/s-0029-1215920 Forum © Georg Thieme Verlag KG Stuttgart ˙ New York Ethische Fallbesprechung - Suizid im Hospiz Recommend Article Abstract Full Text References Endnoten 01 Zu dem Streit zwischen "Einwilligungslösung" und "Exkulpationslehre" (die vorbehaltlich abschließender Schuldausschließungsgründe - §§ 19, 20, 35 StGB - die "Freiheit" der Willensbildung und -betätigung einfach postuliert) näher Schneider. In: Münchener Kommentar zum StGB, Bd. 3, 2003, Vor §§ 211 ff. Rn 39 ff. m.w.N. 02 Etwa Sonneck, Ringel. In: Eser A (Hrsg.). Suizid und Euthanasie als human- und sozialwissenschaftliches Problem. Stuttgart: Enke; 1976: 77, 83 f. 03 Held. In: Rehmann-Sutter C, Bondolfi A, Fischer J, Leuthold M (Hrsg.). Beihilfe zum Suizid in der Schweiz. Bern: Peter Lang; 2006: 85, 87; Simson G. Die Suizidtat. München: C. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung; 1976: 14 f.; siehe jüngst auch Oduncu F. In Würde sterben. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht; 2007: 153: "Je mehr menschliche Zuwendung und effektive Schmerzstillung die Kranken erfahren, desto mehr nehmen sie ihren bevorstehenden Tod an und versuchen, die ihnen noch verbleibende Zeit so erfüllt wie möglich zu (er)leben. In gleichem Maße nimmt auch der Wunsch nach einer vorzeitigen Lebensbeendigung ab." 04 Ringel E. Der Selbstmord - Abschluß einer krankhaften psychischen Entwicklung. Eschborn: Klotz Dietmar Verlag; 1953. 05 Vgl. Haddenbrock. Unterbringung und Freiheitsentziehung aus psychiatrischer Sicht. In: Kröber H-L, Dölling D, Leygraf N, Saß H. Handbuch der forensischen Psychiatrie, Bd. II. Heidelberg: Springer; 1385, 1393 f.; Held. In: Nationaler Ethikrat (Hrsg.). Öffentliche Tagung zum Thema "Selbstbestimmung am Lebensende" vom 24.11.2004, Wortprotokoll, S. 23 und 30: 90-95 % sind psychisch krank; eine "kleine Gruppe" begeht einen "Bilanzsuizid" (http://www.ethikrat.org/veranstaltungen/sonstige.htm); Kutzer. In: Wolfslast G, Schmidt KW (Hrsg.). Suizid und Suizidversuch. München: Beck Juristischer Verlag; 2005: 181, 186; deutlich höhere Schätzung bei Held. In: Brudermüller G, Marx W, Schüttauf K (Hrsg.). Suizid und Sterbehilfe. Würzburg: Königshausen & Neumann; 2003: 165: "bei 30 % auch keine hypothetische Zuständigkeit der Psychiatrie". 06 Als Indiz hierfür wird u. a. auch lautes oder eilfertiges Reden von einem geplanten Suizid genannt, vgl. Bresser. Der Selbstmord in diagnostischer und in rechtlicher Hinsicht. Vers Med 1994; 2: 43, 46. 07 Vgl. Böhme. In: Anschütz F, Wedler HL (Hrsg.). Suizidprävention und Sterbehilfe. München. Urban & Fischer; 1996: 161, 166. 08 Statt vieler nur Kutzer. In: Wolfslast G, Schmidt KW (s.o. Ziffer 5), S. 189; Schöch In: Wolfslast G, Schmidt KW (s.o. Ziffer 5), S. 163, 169. 09 Zur vertikalen und horizontalen Arbeitsteilung etwa Deutsch E, Spickhoff A. Medizinrecht, 5. Aufl. Heidelberg: Springer; 2003, Rn 157, 168, 301; ausf. Deutsch. In: Zentrum für Medizinrecht Göttingen (Hrsg.). Perspektiven des Medizinrechts. Göttingen: Universitätsverlag Göttingen; 2007 (im Erscheinen). 10 Zur Forderung nach einer zuverlässigen und effektiven Dateninfrastruktur bereits Duttge G et al. Preis der Freiheit. Reichweite und Grenzen individueller Selbstbestimmung zwischen Leben und Tod, 2. Aufl. Thüngersheim/Frankfurt: EuWi-Verlag 2006; 43 f.