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Der Klinikarzt 2009; 38(3): 157
DOI: 10.1055/s-0029-1220165
DOI: 10.1055/s-0029-1220165
Forum der Industrie
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart ˙ New York
Nachsorge nach Schilddrüsenkarzinom - Patienten mögen?s ohne Hypothyreose
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
30. März 2009 (online)
Bei der Nachsorge von Patienten mit differenziertem Schilddrüsenkarzinom hat die Ganzkörperszintigrafie mit gleichzeitiger Radiojod-Gabe einen hohen Stellenwert. Ausreichend hohe TSH-Konzentrationen sind eine zwingende Voraussetzung dafür, mit dieser Technik im Körper verstreute Karzinomzellen ausfindig zu machen. 2 Wege führen zu diesem Ziel: Entweder man bringt die Patienten durch Unterbrechung der Thyroxin-Behandlung in den Zustand der Hypothyreose oder man verabreicht ihnen kurzfristig gentechnisch hergestelltes TSH (Thyrogen®). Befragt man Patienten, die beide Techniken erfahren haben, nach ihrer Präferenz, so gibt es eine klare Antwort: Patienten mögen?s ohne Hypothyreose.