Zusammenfassung
Der Schlafmedizin stehen heute verschiedene Substanzen zur Verfügung, die insomnische
Störungen theroriegeleitet behandeln können, in der Regel vorübergehend, zum Teil
aber auch längerfristig. Es bedarf einiger schlafmedizinischer, psychotherapeutischer
und pharmakologischer Grundkenntnisse, um Insomnien behandeln zu können. Neuere Hypontoika
zeigen auch bezüglich der Abhängigkeitsentwicklungen, der Nebenwirkungen und der toxikologischen
Eigenschaften mehr Sicherheit. Eine einführende Übersicht über die derzeitige Situation
wird gegeben.
Schlüsselwörter
akute Insomnie - chronische Insomnie - Begleitinsomnien - Benzodiazepin-Rezeptor-Agonisten
- hyponitisch wirkende Antidepressiva - Schlafhygiene
Literatur
- 1 Steinberg R, Weeß H G, Landwehr R. Schlafmedizin – Grundlagen und Praxis. 2. Aufl. Bremen;
UNI-MED 2009
Prof. Dr. Reinhard Steinberg
Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie
Weinstraße 100
76889 Klingenmünster
eMail: reinhard.steinberg@pfalzklinikum.de