RSS-Feed abonnieren
DOI: 10.1055/s-0029-1230878
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Percutaneous transhepatic drainage catheter: A valuable therapeutic aid in obstructive jaundice
Perkutane transhepatische Katheterisierung: Ein wertvolles therapeutisches Hilfsmittel bei StauungsikterusPublikationsverlauf
Publikationsdatum:
31. Juli 2009 (online)
Summary
Percutaneous decompression of the biliary system is a useful and well established procedure which can be carried out with negligible risk and may be of great benefit to the patient. The main indications are pre-operative decompression and primarily decompression of patients with inoperable obstructive neoplastic disease. In order to provide drainage, the catheter should be advanced under fluoroscopic control into one of the major radicles or preferably into the distal common duct beyond the point of obstruction. This ideal internal drainage into the duodenum was accomplished in the reported patient with sclerosing cholangitis who was markedly improved by this procedure.
Zusammenfassung
Die perkutane Dekompression des Gallensystems stellt eine nützliche und bewährte Methode dar, die mit geringfügigem Risiko durchgeführt werden und gleichzeitig für den Patienten eine große Hilfe sein kann. Die Indikationen sind präoperative Dekompression und hauptsächlich eine Dekompression bei Patienten mit nicht operablem Stauungsikterus, der auf Tumorbildung beruht. Zur Vornahme der Drainage sollte der Katheter unter fluoroskopischer Kontrolle in einen der Hauptgänge eingebracht werden oder vorzugsweise in den distalen Gallengang jenseits des die Stauung verursachenden Gebildes. Diese ideale interne Drainage in den Zwölffingerdarm wurde bei dem in diesem Bericht erwähnten Patienten durchgeführt, der an sklerosierender Gallengangsentzündung erkrankt war und bei dem mit Hilfe dieser Methode eine deutliche Besserung erzielt werden konnte.