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DOI: 10.1055/s-0029-1231578
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Theoretische Grundlagen einer bisher nicht praktisch angewandten Methode zur Herstellung von Körperschichtaufnahmen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
09. August 2009 (online)

Zusammenfassung
Körperschichten können auch dadurch isoliert zur Darstellung gebracht werden, daß während der Belichtungszeit der Brennfleck der Röhre und die Bildschicht in Richtung des Zentrahlstrahles gegenläufig so bewegt werden, daß für die darzustellende Schicht das Abstandsverhältnis Brennfleck — Objekt : Objekt — Bildschicht dauernd konstant gehalten wird. Dann ändert es sich zwangsläufig für alle ober- und unterhalb dieser Schicht gelegenen Objektpunkte. Es wird dargelegt, welche geometrischen Größen dieses Systems einen Einfluß auf die erzielbare Schichtdicke haben. Diese wird errechnet.
Mit dieser Methode ist jedoch ein Fortschritt gegenüber der bekannten Tomographie kaum zu erreichen. Nur mit dem Spezialfall der isolierten Oberflächenradiographie sind brauchbare Ergebnisse möglich.